Grusswort 2016

der Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur,
Dr. Gabriele Heinen-Kljaji,
aus Anlass des zweiten landesweiten Kunstschultages 2016

Foto der Ministerin

Foto: MWK/Figiel

Sehr geehrte Kunstschulinteressierte und -angehörige,
liebe Kunstschülerinnen und Kunstschüler,
sehr geehrte Eltern,

der zweite landesweite Kunstschultag in Niedersachsen findet am 11. und 12. Juni 2016 statt – gerne habe ich hierfür erneut die Schirmherrschaft übernommen.

Kunstschulen fungieren für Menschen aller Altersstufen, vor allem für Kinder und Jugendliche als Schnittstellen zwischen Kunst, Bildung, Inklusion und kultureller Integration. Insofern beschreibt das diesjährige Thema des Kunstschultages „Kunstschulen verbinden Welten“ ihr Potential. Mit diesem Anspruch leisten die Kunstschulen einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung unserer aktuellen gesellschaftlichen Situation und Entwicklung. Die Künste ermöglichen Menschen Gestaltung, Austausch und Verständigung unabhängig von kulturellem Hintergrund, sprachlichen Barrieren oder körperlichen Einschränkungen. Kulturelle Teilhabe gehört in Kunstschulen zum selbstverständlichen Repertoire.

Dabei zeichnet es Kunstschulen besonders aus, dass sie interdisziplinär arbeiten und ihr Angebot viele Sparten umfasst – von bildender Kunst über Film, Tanz oder Theater bis hin zur Musik. Zudem kooperieren sie aktiv mit zahlreichen Partnern aus Kultur, Bildung und Sozialem. Dabei fördern sie vernetztes Denken und Handeln, Toleranz und Weltoffenheit.

Mit jährlich 100.000 Euro unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur die Arbeit der Kunstschulen.

Mit dem Kunstschultag bündeln Kunstschulen ihr Engagement und ihre Expertise, präsentieren ihre Arbeit der Öffentlichkeit und laden Interessierte ein, vielfältige künstlerisch-kulturelle „Welten“ zu entdecken.
Dabei wünsche ich den Kunstschulen am 11. und 12. Juni viele begeisterte Besucherinnen und Besucher.

Unterschrift-Gabriele-Heinen-Kljajic
Gabriele Heinen-Kljajić